Die HipHop-Szene feiert ihn als Helden, der Staatsanwalt hält ihn für krank: Mit Tausenden von Graffiti hat Street-Artist OZ seit 1977 Hamburg verziert, nach insgesamt acht Jahren Knast steht er wieder vor Gericht. Wo endet Kunst im öffentlichen Raum, wo beginnt Sachbeschädigung?
Auf dem Podium lobt man ihn in den höchsten Tönen. "Irgendwann wird OZ aus dem kulturellen Gedächnis der Stadt nicht mehr wegzudenken sein", erklärt der Betreiber des Graffiti-Kunstraums "Vicious Gallery". Der Vertreter der Fanorganisation "Ultras St. Pauli" erinnert sich daran, dass er mit den Straßenkunstwerken von OZ aufgewachsen ist: "Sie haben mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert." Und der Galerist des "OZM Artspace" im Schanzenviertel,...
Quelle: Spiegel Online
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